Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Pressemitteilung des DRK-Generalsekretariates vom 9. März 2022 zur Forderung nach Einhaltung des humanitären Völkerrechts.
Magdeburg | Der Anruf und die Alarmierung kamen am Freitagnachmittag spontan. Binnen weniger Stunden galt es eine Notunterkunft für über 330 Geflüchtete des Ukraine-Russland-Konfliktes aufzubauen. 26 DRK-Einsatzkräfte in ihren typischen leuchtroten Jacken konnte Ulf Kaßebaum wenig später begrüßen und einweisen.
Die Bilder aus der Ukraine erreichen uns alle auf vielfältigen Kanälen.
Diese Bilder wecken in uns den Wunsch zu Helfen. Viele Hilfsangebote werden derzeit regional aufgebaut und organisiert. Auch uns als DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V. erreichen Anfragen zu Sachspenden.
Das Leid der Menschen in der Ukraine wird von Tag zu Tag größer. „Als Deutsches Rotes Kreuz müssen wir uns gerade in der gegenwärtigen Lage des immer weiter ausufernden bewaffneten Konflikts in der Ukraine besonders sensibel und konsequent an unseren Rotkreuz-Grundsätzen der Neutralität und Unparteilichkeit orientieren. Nur das erlaubt uns den humanitären Zugang zu den betroffenen Menschen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen“, sagt Andy Martius