Kurse Erste HilfeFoto: A. Zelck / DRK-Service…

Gelenkverletzungen

Durch mechanische und enorme Einwirkung von Kräften kann es bei einem Unfallgeschehen zu Verletzungen von Gelenken und Weichteile kommen. Einmal umgeknickt und schon ist es passiert: verstaucht, verrenkt, dick angeschwollen oder gar etwas gebrochen.

Überschrift – Bitte ausfüllen

Janett Blut, Sekretariat des DRK Regionalverbands Magdeburg–Jerichower Land e. V., am Arbeitsplatz vor dem Computer.

Magdeburg – Jerichower
Land e. V.

In der Alten Kaserne 13
39288 Burg

Kontakt
Tel.: 03921 63 59-0
Fax: 03921 63 59-11
E-Mail: drk(at)drk-mdjl(dot)de
Web: www.drk-mdjl.de

Steuernummer
103/142/02894

Registernummer
VR 50031

USt-IdNr.:
DE400539300

Vorstand

Vorstandsvorsitzender
Andy Martius

Vorstand
Ines Schrader

Kleiner LebensretterFoto: F. Siewert / DRK
Foto: DRK e.V., Presse

Erkennen

  • Unmittelbar eintretende, oft starke Schmerzen
  • Kraftlosigkeit der betroffenen Region
  • Bewegungseinschränkung- und/ oder Bewegungsunfähigkeit
  • Schwellung mit Druckempfindlichkeit

Maßnahmen

  • Betroffenen ansprechen beruhigen und trösten
  • Schutzhandschuhe anziehen
PECH-Formel beachten: Pause, Eis, Compression, Hochlagerung
  • Pause: Bewegung sofort unterbrechen. Verletztes Gelenk ruhig stellen und nicht mehr belasten, auf Wunsch vom Betroffenen eingenommene Schonhaltung unterstützen
  • Eis:  Möglichst schnell mit Kühlung der betroffenen Körperregion beginnen: kalte Umschläge, in ein Tuch eingeschlagene (Sofort-)Kältekompressen oder Eisbeutel. Kühlung anhaltend (30-45 Min) durchführen
  • Compression: Anlegen eines Kompressionsverbandes unterstützt den verletzten Bereich, dient der Entlastung und somit der Schmerzreduktion. Kann auch zum Befestigen der Kühlelemente dienen
  • Hochlagerung: Zur Unterstützung der Blutstillung (Verletzungen kleiner Blutgefäße führen zur Hämatombildung und Schwellung des betroffenen Bereichs) und Entlastung soll das verletzte Körperteil anhaltend hoch gelagert werden
  • Arztbesuch/ Notruf 112
  • Betroffenen zudecken
  • Bis  zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten