DRK Presseinformationen https://www.drk-mdjl.de de DRK Sat, 05 Oct 2024 14:05:12 +0000 Sat, 05 Oct 2024 14:05:12 +0000 TYPO3 EXT:news news-56 Thu, 21 Sep 2023 15:05:08 +0000 Kita-Erweiterungsbau eingeweiht https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/kita-erweiterungsbau-eingeweiht.html Hohenwarthe | 14 Monate nach dem Absperren und Einzäunen des Baufeldes für den Erweiterungsbau der DRK-Kita „Gänseblümchen“ Hohenwarthe wurde dieser nun offiziell eingeweiht. Damit verfügt die DRK-Kindertagesstätte nun über eine Betriebserlaubnis von 126 zu betreuenden Kindern. 40 von ihnen haben im Erweiterungsbau ein neues Lern- und Spielfeld gefunden. Hohenwarthe | 14 Monate nach dem Absperren und Einzäunen des Baufeldes für den Erweiterungsbau der DRK-Kita „Gänseblümchen“ Hohenwarthe wurde dieser nun offiziell eingeweiht. Damit verfügt die DRK-Kindertagesstätte nun über eine Betriebserlaubnis von 126 zu betreuenden Kindern. 40 von ihnen haben im Erweiterungsbau ein neues Lern- und Spielfeld gefunden. Was für die Kinder vom ersten Tag an faszinierend und aufregend zu gleich war, war für DRK-Regionalverbandsvorstand Andy Martius, rückwirkend betrachtet, herausfordernd. So schilderte er es bei der Einweihungsfeier. Der Grund: die Hochpreisphase bei Baumaterialien und der Mangel an Fachkräften in den baubeteiligten Gewerken. Hinzu kam eine beinahe Verdoppelung des Baupreises von geplanten 590.000 Euro auf nun 1.000.0000 Euro und eine Bauverzögerung. Trotz dieser Hindernisse standen Landkreis und Kommune zum Projekt des DRK-Regionalverbandes. Dies sorgte dafür, dass insgesamt 788,342 Euro an Fördermitteln aus dem Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung 2020 - 2021" eingesetzt werden konnten. Eine Förderquote, die auch Landrat Dr. Steffen Burchhardt als respektabel erachtet. Er erklärte, dass der Landkreis dem Projekt „Erweiterungsbau DRK-Kita Hohenwarthe“ von Beginn an die höchste Priorität zugesprochen hatte, da die Gemeinde Möser durch Zuzug junger Familien einen großen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen habe.

Nun also wurde innerhalb einer Woche die Eröffnung des zweiten Erweiterungsbaues einer Kindertageseinrichtung in der Gemeinde Möser gefeiert und das mit einem Kinderprogramm, bei dem gesungen, geklatscht und getanzt wurde. Vergessen werden durfte natürlich auch das symbolische Durchtrennen eines Bandes nicht, das von den Kita-Kindern selbst vorgenommen wurde. Anschließend hieß es für die Gäste das neue Gebäude zu erkunden und Gespräche mit dem pädagogischen Personal zu führen. Dabei erfuhren alle, dass der Grundriss des Erweiterungsbaues eine spätere Umnutzung zulässt. Beim Pflanzen eines Ahornbaumes, den eine Familie der Kita „Gänseblümchen“ als, Schattenspender schenkte, waren dann alle Gäste wieder auf dem großen Außengelände der Kita versammelt. Zum Abschluss ließen sie es sich nicht nehmen, den Kindern selbst eine Freude zu machen. Hohenwarthes Ortsbürgermeister Frank Winter war mit Bällen und Kreide gekommen, die Vorsitzende des Sportvereins „Eintracht“ Hohenwarthe hatte Lege- und Lerneinheiten mitgebracht. Aber auch die Freiwillige Feuerwehr Hohenwarthe und weitere Gäste hatten an die Kinder gedacht.

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news-55 Wed, 20 Sep 2023 09:37:47 +0000 Kinder- und Jugendtreff eröffnet neu https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/kinder-und-jugendtreff-eroeffnet-neu.html Alt Olvenstedt | Der Kinder- und Jugendtreff (KJT) im DRK-Bürgerhaus Alt Olvenstedt eröffnet am 29. September wieder seine Türen. Zu diesem Anlass wird es in der Zeit von 14 Uhr bis 20 Uhr ein Eröffnungsfest geben, bei denen die Altersklassen der sieben bis 27-Jährigen auch mit der neuen Leiterin des Jugendclubs, Anne-Kathrin Lichtenstein (34) und ihrer Assistentin Nelly Siewert (21) ins Gespräch kommen können. Alt Olvenstedt | Der Kinder- und Jugendtreff (KJT) im DRK-Bürgerhaus Alt Olvenstedt eröffnet am 29. September wieder seine Türen. Zu diesem Anlass wird es in der Zeit von 14 Uhr bis 20 Uhr ein Eröffnungsfest geben, bei denen die Altersklassen der sieben bis 27-Jährigen auch mit der neuen Leiterin des Jugendclubs, Anne-Kathrin Lichtenstein (34) und ihrer Assistentin Nelly Siewert (21) ins Gespräch kommen können. Die studierte Kindheitspädagogin Lichtenstein trat am 1. August die Leitung der Jugendeinrichtung an und begann sofort mit einigen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen, um den Kinder- und Jugendtreff vor allem wohnlicher und damit gemütlicher zu machen.

Mit eigenen Flyern, Broschüren und Plakaten will sie zudem in den nächsten Tagen auf die Wiedereröffnung des KJT aufmerksam machen und dabei auch an Vereine und Organisationen in Alt Olvenstedt herantreten. „Mir ist es wichtig, dass ich in den Vereinen Partner finde“, so Lichtenstein, die auch eine Kooperation mit der in Alt Olvenstedt agierenden Streetworkerin ins Auge gefasst hat. „Ich möchte mich an den Wünschen und Ideen der Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden orientieren, als Brücke zwischen Idee und Umsetzung fungieren“, so die Jugendclubleiterin. Gemeinsame Zeit partizipativ zu gestalten, sodass sich alle einbringen und wiederfinden können, ist ihr sehr wichtig. „Alle Besuchenden sollen eine schöne Zeit in einer tollen Gemeinschaft haben“, meint sie. Diese schöne Zeit ist nach dem Eröffnungsfest an fünf Tagen in der Woche von 14 Uhr bis 19 Uhr erlebbar.

Fürs Erste sollen vor allem die Hobbys der Besuchenden, gesundes Kochen und Ausflüge auf dem Programm stehen. „Sich gemeinsam kennenlernen, sich austauschen und dann zu eigenen Planungen gelangen, das wäre mir wichtig, denn dann können wir Dinge unternehmen, die sonst im Alltag nicht oder nur schwer möglich sind“, so Lichtenstein. Was sie genau meint, das verrät sie mit einem Grinsen in Bruchstücken. „Wir können Bouldern, also Hallenklettern, Escape-Games veranstalten und die noch vorhanden Räume nach den Geschmäckern und Wünschen aller einrichten“, meint sie.

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news-54 Tue, 19 Sep 2023 05:19:15 +0000 In der Leseoase Abenteuer Zeile für Zeile entdecken https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/in-der-leseoase-abenteuer-zeile-fuer-zeile-entdecken.html Genthin | Drei DRK-Horte in der Stadt Genthin haben in den letzten 18 Monaten gemeinsam mit „Safe the Children“ ein Projekt zur Leseförderung umgesetzt, bei dem die Postbank als Partner finanziell unterstützte. Das Projekt „Leseoase – Leseförderung im Ganztag“ ist mehr als der Name vermuten lässt, wie die Projektbegleiterin von „Safe the Children“, Anna Hirschfelder, verriet. „Das Projekt Leseoase ist so konzipiert, dass die Kinder gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften von der Umsetzung partizipieren“, so Hirschfelder. Genthin | Drei DRK-Horte in der Stadt Genthin haben in den letzten 18 Monaten gemeinsam mit „Safe the Children“ ein Projekt zur Leseförderung umgesetzt, bei dem die Postbank als Partner finanziell unterstützte. Das Projekt „Leseoase – Leseförderung im Ganztag“ ist mehr als der Name vermuten lässt, wie die Projektbegleiterin von „Safe the Children“, Anna Hirschfelder, verriet. „Das Projekt Leseoase ist so konzipiert, dass die Kinder gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften von der Umsetzung partizipieren“, so Hirschfelder. Für den DRK-Hort „L. Uhland“, in dem die erste der drei Leseoasen nun eröffnet wurde, hieß das, neben monatlichen Treffen der Fachkräfte, zu Methoden der Einbeziehung von Kindern in Projektarbeiten, eben auch das Basteln von Modellen, das Renovieren und Ausgestalten eines Raumes und die Einbeziehung von Firmen bei der Raumgestaltung. „Es ist sehr zeitintensiv. Zeit, die neben der täglichen pädagogischen Arbeit mit den Hortkindern aufgebracht werden muss“, bestätigte auch die Leiterin des DRK-Hortes „L. Uhland“,Gabi Jerkowski. Sie konnte aber auch rückblickend das Fazit ziehen: „Hinterher sind wir froh, dass wir das mit den Kindern gemacht haben.“ Das Wälzen von Katalogen, das visuelle Hervorheben der Wünsche durch das Basteln der Modelle, das Malern und Einräumen hat sich am Ende für die Kinder und Fachkräfte gelohnt. In der neu errichteten Leseoase fanden noch vor der offiziellen Eröffnung etwa 100 nagelneue Bücher ihren Platz, die als Bücherpakete des Partnerverlages von “Safe the Children“, „Pinguin Books“ in den DRK-Hort kamen. Hirschfelder, die dem Durchschneiden des Bandes und der Enthüllung der Tür zur Leseoase beiwohnen konnte, hatte für das Engagement der Kinder und Fachkräfte nur lobende Worte. „Das hier ist auch für mich eine besondere Einrichtung. Ich kann nur ein ganz großes Lob an alle für das riesen Engagement aussprechen, das hier in den letzten eineinhalb Jahren gezeigt wurde.“, meinte sie. Dabei ist das Projekt mit der Eröffnung der Leseoase während einer Kinderkonferenz, bei der Musik, Reden und allerlei mehr aufgeboten wurde, noch gar nicht zu Ende. Im zweiten Teil, dem Umsetzungsprogramm, so Anne Hirschfelder, können Kinder, die nicht so sehr mit dem Lesen verbunden sind, ihre Lesefreude entdecken. Mindestens zehn Treffen sind dafür angesetzt. „Aktives Lesen und das Gelesene verstehen, heißt, sich einen Vorsprung zu erarbeiten und Vorteile für das weitere Leben zu erhalten.“, so die Projektbegleiterin von „Safe the Children“. In den DRK-Horten „Stadtmitte“ und „Diesterweg“ sind die Leseoasen auf der Zielgeraden, auch hier stehen die Eröffnungen in der nächsten Zeit an und wie im DRK-Hort „L. Uhland“ werden sich auch die dortigen Hortkinder sicherlich Zeile für Zeile an den vielen Abenteuern erfreuen, die es in Büchern zu entdecken gibt.

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news-52 Fri, 25 Aug 2023 08:34:13 +0000 Radeln mit dem Roten Kreuz https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/radeln-mit-dem-roten-kreuz.html Jerichower Land | Ein Landkreis radelt und der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V. radelt mit. 21 Tagen lang, heißt es für die Mitarbeitenden in den sozialen Diensten, aus den Kindertageseinrichtungen, den Pflege- und Senioreneinrichtungen, dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz nun Strecke machen für Gesundheit und Umwelt. Jerichower Land | Ein Landkreis radelt und der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V. radelt mit. 21 Tagen lang, heißt es für die Mitarbeitenden in den sozialen Diensten, aus den Kindertageseinrichtungen, den Pflege- und Senioreneinrichtungen, dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz nun Strecke machen für Gesundheit und Umwelt.

Der unter dem Begriff „Stadtradeln“ bekannte Wettbewerb findet in jedem Jahr zwischen dem 1. Mai und dem 30. September bundesweit statt. Im Jerichower Land wird in diesem Jahr vom 28. August bis zum 17. September auf die Drahtesel geschwungen und der DRK-Regionalverband ist mit einer eigenen Gruppe dabei. Bei ihr geht es natürlich in erster Linie um den Spaß am Radeln selbst. „Viele unserer Mitarbeitenden nutzen bereits das Zweirad, um damit ihre täglichen Arbeitswege zurückzulegen. Dabei halten sie sich nicht nur fit, sie können auch ganz nebenbei die Schönheiten des Jerichower Landes genießen“, so DRK-Regionalverbandsvorstand Andy Martius. Da es sich um einen Wettbewerb handelt, entscheiden am Ende der drei Wochen die gefahrenen Kilometer, die in einer APP ermittelt werden, über den Gesamtsieg. „Wie weit hier die Rot-Kreuz-Familie nach vorn strampelt, ist dabei für uns als DRK-Regionalverband unerheblich. Wir hoffen mit der Teilnahme viele Mitarbeitende für die Bewegung und das Fahrradfahren zu begeistern“, so Regionalverbandsvorständin Ines Schrader.

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news-51 Mon, 21 Aug 2023 08:31:17 +0000 Sommerferien boten Abwechslung und Spaß https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/sommerferien-boten-abwechslung-und-spass.html Möser | Viel freie Zeit haben Schüler bekanntlich in den Sommerferien. Währen der Alltag sonst von der Schulpflicht und der Pflicht zu außerschulischen Aufgaben bestimmt ist, sind die Ferien frei planbarer Raum. Raum, den die DRK-Jugendclubs in der Gemeinde Möser von Jahr zu Jahr mit verschiedenen Aktionen und Fahrten zu füllen versuchen. Möser | Viel freie Zeit haben Schüler bekanntlich in den Sommerferien. Währen der Alltag sonst von der Schulpflicht und der Pflicht zu außerschulischen Aufgaben bestimmt ist, sind die Ferien frei planbarer Raum. Raum, den die DRK-Jugendclubs in der Gemeinde Möser von Jahr zu Jahr mit verschiedenen Aktionen und Fahrten zu füllen versuchen.

Das war bei den vergangenen Sommerferien nicht anders, die für Schüler der Sekundarschule Möser mit einem Sozialtag eingeläutet wurden. 15 Mädchen und Jungen fanden sich für ihren Sozialtag im DRK-Jugendclub „PikAs“ ein, um diesen für sie noch wohnlicher zu machen. Da wurden gestrichen, geputzt und natürlich auch zwischendurch das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden.

Ähnlich war es während der verschiedenen Basteltage, die sich wegen der sommerlichen Temperaturen natürlich am Element Wasser orientierten. Neben spontan aufgeblasenen Pools waren vor allem die Wassersterne und Wasserspritzen bei den Kindern beliebt. Aus einfachen Schwammtüchern wurden so kleine Wasserwerfobjekte. Wie aus den Schwammtüchern Wassersterne entstehen, erklärte die Leiter der DRK-Jugendclubs Jennifer Külmey wie folgt: „Zunächst wurden die Tüchern in Streifen geschnitten. Drei bis vier solcher Streifen wurden dann zusammengenommen und jeweils in der Mitte miteinander verbunden. Die Enden zu beiden Seiten formten dann einen Stern.“

Und auch wenn die Sonne mal nicht für genügend Wärme sorgte, hieß das nicht, sich im Innern aufzuhalten. Das Outdor-Gaming – also das Spielen von Videospielen im Freien, kam bei allen Jugendclubbesuchenden gleichermaßen gut an. Einen Wettbewerb gab es hier nicht, dafür eine große Leinwand etwas zu knabbern und eine Menge zu lachen.

So wie bei der Ferienfahrt nach Gral-Müritz. Fünf Tagen waren hier geplant, aufgrund stürmischen Wetters wurden daraus allerdings nur vier. Das tat der Abenteuerlust bis dahin aber keinen Abbruch. Vom Besuch im Kletterwald über den Besuch im Zoo Rostock bis zum Besuch eines Trampolinhauses konnten die mitgereisten Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden einiges erleben. „Wir haben den Teilnehmenden nach Möglichkeit so viel Freiraum und eigenverantwortliches Handeln eingeräumt, wie es uns als Betreuende möglich war. Inklusive der Planung eigener kleiner Feste mit Feuer am Strand, zu dem das Einkaufen von alle dem, was verzerrt werden wollte, dazu gehörte. Der Gedanke bei allem: gemeinschaftlich agieren, gemeinschaftlich lernen und verstehen“, erklärte Külmey.

Den letzten Höhepunkt der DRK-Jugendclubveranstaltungen in den Sommerferien war dann das gemeinsame Abschlussgrillen im DRK-Jugendclub Hohenwarthe, bei dem sich all jene wieder trafen, die an den verschiedenen Sommerferienangeboten teilnahmen. Die vielen Kinder und Jugendliche fanden zudem während des Abschlussgrillens Gefallen an verschiedenen Spielen. Das Thema Hawaii, das für den Grillabend ausgegeben wurde, fand sich nicht nur in Blumenketten und Deko wieder, sondern auch an der Snackbar in Form von frischem Obst und Knabbereien.

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news-50 Mon, 21 Aug 2023 04:14:56 +0000 Wassertreten für die Gesundheit https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/wassertreten-fuer-die-gesundheit.html Langenweddingen/Magdeburg | Das Freibad Langenweddingen ist für so manchen Schwimmenthusiasten ein kleiner Geheimtipp. Auch für die Ergotherapeutin des DRK-Seniorenwohnparks Magdeburg, Annika Hanf. Sie hatte das kleine Schwimmparadies vor einigen Jahren entdeckt. Bei ihrer Arbeit mit den Senioren des DRK-Wohnparks ist sie unter anderem für die Förderung verschiedener Fähigkeiten zuständig. Dieses Ziel schonend und mit Begeisterung zu verfolgen, brachte sie vor drei Jahren auf die Idee, mit ihren Klienten einen Ausflug in das Bad zu unternehmen. Der große Flachwasserbereich des Langenweddinger Freibades stellte sich als optimal zum Wassertreten heraus und dank der Unterstützung des Schwimmmeisters Mike Rodenwald von der DRK-Wasserwacht Magdeburg gelang es den Senioren ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen. Langenweddingen/Magdeburg | Das Freibad Langenweddingen ist für so manchen Schwimmenthusiasten ein kleiner Geheimtipp. Auch für die Ergotherapeutin des DRK-Seniorenwohnparks Magdeburg, Annika Hanf. Sie hatte das kleine Schwimmparadies vor einigen Jahren entdeckt.

Bei ihrer Arbeit mit den Senioren des DRK-Wohnparks ist sie unter anderem für die Förderung verschiedener Fähigkeiten zuständig. Dieses Ziel schonend und mit Begeisterung zu verfolgen, brachte sie vor drei Jahren auf die Idee, mit ihren Klienten einen Ausflug in das Bad zu unternehmen. Der große Flachwasserbereich des Langenweddinger Freibades stellte sich als optimal zum Wassertreten heraus und dank der Unterstützung des Schwimmmeisters Mike Rodenwald von der DRK-Wasserwacht Magdeburg gelang es den Senioren ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen.

Drei Jahre ist das her. Von Stunde an ist der Ausflug ins Schwimmbad für Hanf und den DRK-Seniorenwohnpark zu einer Tradition geworden. In jedem Jahr wird eine kleine Gruppe an Senioren ausgewählt, um mit ihnen eine ganz besondere Ergotherapie durchzuführen.Dabei geht es nicht allein um den Spaziergang durchs Wasser, sondern auch um den Ausflug an sich.

Die Bewohnenden genießen den gesamten Tag. Die Autofahrt selbst ist schon für viele ein Höhepunkt, können sie so mal das Geschehen in einer anderen Umgebung beobachten und die Natur bewundern.

Diese Abwechslung tut nicht nur dem Körper gut, sondern ist auch Balsam für die Seele“, erklärt die Ergotherapeutin.

Auch in diesem Jahr ging es also in das Freibad Langenweddingen. Diesmal fanden Hanf und Betreuerin Angela Harnack sechs Bewohnende des DRK-Seniorenwohnparks, die sich bei sommerlichen Temperaturen eine kleine Abkühlung und etwas Bewegung vorstellen konnten. Bevor es aber ins kühlende Nass ging, galt es sich zu stärken. Eine gute Fee empfing die Gruppe mit Kaffee und Kuchen. Bereits hier wurden Kindheitserinnerungen an vergangene Badetage geweckt und miteinander geteilt. Später am Tag ließ man sich auch noch Currywurst und Pommes schmecken.

Doch allein nur vom Wasser erzählen wollte niemand. Alle wollten ans uns ins Wasser und dieser Wunsch wurde erfüllt. Nacheinander ging es für jeden Einzelnen in den Flachwasserbereich. Unterstützt von Hanf, Harnack und Rodenwald. Mit den Beinen im Becken stehend, die kühlende und wohltuende Wirkung in den Beinen genießend, fand sich bei allen ein Lächeln in den Gesichtern wieder. Die sichtliche Freude der Senioren freute auch Betreuerin, Ergotherapeutin und Schwimmmeister. Da war es kein Wunder, dass Wünsche nach einer zweiten Runde Wassertreten selbstverständlich erfüllt wurden. Das individuelle Eingehen auf Physis und Mobilität jedes Einzelnen half, die kleine Stippvisite zu einer Kurzzeitkur werden zu lassen. Das Treten auf der Stelle im wadenhohen Wasser hatte etwas von einer Kneipp-Anwendung und half den Kreislauf, die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen. „Gleichzeitig stärkt es das Immunsystem“, erklärte Hanf, nachdem alle Beine wieder trocken waren.

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news-49 Mon, 14 Aug 2023 07:49:38 +0000 Märchenfiguren in der Kita https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/maerchenfiguren-in-der-kita.html Burg | Was passiert, wenn das Kita-Personal unachtsam mit Grimm’schen Märchenbüchern umgeht? Genau! Die Figuren entschwinden ihren Zeichnungen im Buch, suchen das Weite und die Kita selbst wird zum Märchenland.  So geschehen in der DRK-ITEK „Bambi“ am letzten Tag der Märchenwoche. Burg | Was passiert, wenn das Kita-Personal unachtsam mit Grimm’schen Märchenbüchern umgeht? Genau! Die Figuren entschwinden ihren Zeichnungen im Buch, suchen das Weite und die Kita selbst wird zum Märchenland.  So geschehen in der DRK-ITEK „Bambi“ am letzten Tag der Märchenwoche.

Zuvor hatten die Kinder aller Gruppen die Geschehnisse hinter den sieben Bergen beleuchtet, die Länge der Haare von Rapunze ausgemessen und sie haben gelernt, dass es gar nicht so tapfer ist, sieben Fliegen auf einen Streich zu erschlagen.

Was war da nicht los, als Dornröschen in langen Schlaf fiel und so eine Rose eben nicht nur gut aussieht und gut richtig, sondern auch eine stachlige Seite verbirgt.

Und dann kam es. Unvorsichtigerweise blieb das große Märchenbuch über Nacht offen in einem der Gruppenräume liegen und am nächsten Morgen standen sie da, die Ritter, die Schneewittchen, Rotkäppchen, Drachen und anderen Märchen- und Sagengestalten, die einem bekannt sind.

Was nun aber machen mit all den lieblichen Schönheiten und tollkühnen Helden? Die Erzieherinnen und Erzieher wussten sich zu helfen. Schnell schlüpften sie in Kostüme und mischten sich unter die illustre Gesellschaft, die da auf dem Außengelände herumtollten. Nur nicht auffallen und dann ganz nebenbei für Abwechslung durch Musik und Tanz sorgen, um alle im Anschluss mit süßem Brei heranzulocken. Der Plan gelang und so waren am Ende des Kita-Tages alle Märchenfiguren zurück in ihrem Buch oder wahlweise auch in den Armen ihrer Eltern.

 

In den gesamten Sommerferien wurde den Kindern Woche für Woche ein buntes Programm und viele Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geboten. Begonnen hatte alles damit, die Muskeln zu stärken, die Sehnen und Bänder zu dehnen und sich fit zu machen. In der Sportwoche ging es wortwörtlich hoch und runter. Nur gut, dass mit dem dann einsetzenden Regen auch die Kinder etwas anfangen konnten. In der Matschwoche fühlen sich alle sichtlich wohl. Moddern, also mit den Händen in Händen im Schlamm wühlen, das gefiel und weckte kreativ-spielerische Kochideen.

Nach Schlamm und Matsch folgte der Feingeist. Die Kunstwoche stand an. Formen, Farben, Strukturen hatten ihren ganz eigenen Reiz. Abgezappelt wurde dann in der Musikwoche. Was Instrumente, insbesondere Trommeln in gemeinschaftlicher Nutzung auslösen und erzeugen können, erlebten die Kinder mit Händen und Ohren. Mit dem Experimentieren in dieser Woche enden dann auch die Sommerferien in der ITEK-Bambi. Die Kinder dürfen schon jetzt gespannt sein, was Physik und Chemie alles an Staunenswertem zu bieten haben.

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news-48 Tue, 04 Jul 2023 07:39:00 +0000 Brandschutz geht uns alle an https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/brandschutz-geht-uns-alle-an.html Magdeburg /Jerichower Land | Der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land trägt für die Mitarbeitenden, Bewohnenden und Gäste in seinen beinahe 50 Einrichtungen in der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Jerichower Land für viele Menschen Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, alles für eine ausreichende Sicherheit von Mitarbeitenden, Bewohnenden und Gästen vorzuhalten. Dazu zählt auch der Brandschutz, der nicht nur dann zum Tragen kommt, wenn es brennt, sondern bereits davor. Magdeburg /Jerichower Land | Der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land trägt für die Mitarbeitenden, Bewohnenden und Gäste in seinen beinahe 50 Einrichtungen in der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Jerichower Land für viele Menschen Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, alles für eine ausreichende Sicherheit von Mitarbeitenden, Bewohnenden und Gästen vorzuhalten. Dazu zählt auch der Brandschutz, der nicht nur dann zum Tragen kommt, wenn es brennt, sondern bereits davor.

Dies lernten nun 40 Mitarbeitende verschiedener Einrichtungen bei einer Brandschutzhelferschulung in zwei Teilen.

Was sind die Aufgaben eines Brandschutzhelfenden und wie verhält er sich, um einen vorbeugend Brandschutz gewährleisten zu können, das war ein Teil der dreistündigen theoretischen Ausbildung, die die neuen Brandschutzhelfenden lernten.

Ein Feuer durch geeignete Maßnahmen zu verhindern, das ist die angestrebt beste Möglichkeit, Schaden von anderen abzuwenden. Doch was ist, wenn doch einmal ein Feuer in einer der Einrichtungen ausbricht, dann müssen die Brandschutzhelfenden zur Stelle sein, müssen bei der Evakuierung helfen, Flucht und Rettungswege kennen und noch vor der Feuerwehr unter Berücksichtigung der eigenen Sicherheit das entstehende Feuer bekämpfen.

Gerade Letzteres setzt voraus, dass die Funktionsweise, der Aufbau, die Anwendung und die Wirksamkeit von Feuerlöschern in ihren Klassen bekannt sind, deshalb nahm dieser Teil einen großen Teil der theoretischen wie praktischen Ausbildung ein. Einmal selbst einen Feuerlöscher zu entriegeln und zu bedienen, das war für die meisten der neu ausgebildeten Brandschutzhelfenden ein Novum. Entsprechend vorsichtig wie mutig gingen die Protagonisten vor und löschen das Feuer.

Das entsprechende Equipment vom Feuerlöscher bis zur Flamme stellte dabei die Firma Brandschutz Richter aus Burg zur Verfügung und damit sich alle auch ein wenig als Feuerwehrangehörige fühlen konnten, brachte der Leiter der DRK-Kleiderkammer Burg, Jens Schorg entsprechende Einsatzkleidung mit. Schorg selbst ist aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Büden und dort als Gruppenführer tätig. Seine fachliche Kompetenz half den für Arbeitssicherheit zuständigen René Ostheeren bei der Ausbildung der neuen Brandschutzhelfenden, die nach dem erfolgreichen Erwerb der Qualifikation als Brandschutzhelfer nun in ihren Einrichtungen eine zusätzliche aktive Sicherheitskomponente darstellen. Mit den Mitarbeitenden des DRK-Regionalverband, die in den freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Jerichower Land und in Magdeburg aktiv sind, kann der Verband auf Expertise, Fachwissen und Erfahrung zurückgreifen, die bei Ernstfällen durch Brände hilfreich sind, Leben schützen und Güter retten.

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news-47 Tue, 04 Jul 2023 06:30:27 +0000 Stadt von der Elbe aus erkundet https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/stadt-von-der-elbe-aus-erkundet.html Magdeburg/Gerwisch | Als beliebtes Ausflugziel für Bewohnende der DRK-Seniorenwohnparks und DRK-Tagespflegeeinrichtungen hatte sich die Weiße Flotte mit ihren verschiedenen Tourenangeboten einen Namen gemacht. So auch bei den Bewohnenden des DRK-Seniorenwohnparks „Zur Alten Eiche“ Gerwisch, die sich zu einem Tagesausflug zusammenschlossen und am Petriförder in Magdeburg an Bord gingen, um gemeinsam rund 90 Minuten Schiffsfahrt entlang der Silhouetten und Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt zu genießen. Magdeburg/Gerwisch | Als beliebtes Ausflugziel für Bewohnende der DRK-Seniorenwohnparks und DRK-Tagespflegeeinrichtungen hatte sich die Weiße Flotte mit ihren verschiedenen Tourenangeboten einen Namen gemacht. So auch bei den Bewohnenden des DRK-Seniorenwohnparks „Zur Alten Eiche“ Gerwisch, die sich zu einem Tagesausflug zusammenschlossen und am Petriförder in Magdeburg an Bord gingen, um gemeinsam rund 90 Minuten Schiffsfahrt entlang der Silhouetten und Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt zu genießen. Dabei erfuhren die an Lebensjahren reichen Damen und Herren noch so einiges Interessantes und Neues zu Kloster, Dom, Domfelsen und Stadtpark. Bei Kaffee und Kuchen oder Wahlweise einem Eisbecher ließ es sich sowohl über- als auch unter Decke gemütlich die Zeit verbringen und dem Lauf der Elbe und der Geschichte folgen. Die südliche Stadtgrenze bei Westerhüsen hatte mit der Gierseilfähre den beinahe letzten Höhepunkt der Schiffstour zu bieten. Die schönen Elbauen, die durch die Sonne immer wieder in leuchtende Farben getaucht wurden, erzeugte bei so manchem Ausflugsgast Fernweh und Entdeckergeist. Nur gut, dass der letzte Halt der Anleger am Raddampfer Württemberg gewesen ist. Der lud natürlich zu einer Erkundung ein.

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news-46 Mon, 26 Jun 2023 06:18:24 +0000 Ein Tornado fegt über die Elbe https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/ein-tornado-fegt-ueber-die-elbe.html Magdeburg | 6,9 Meter lang, 44 Knoten schnell und mit einer Kraft von 175 Pferdestärken ausgestattet, das sind die technischen Daten des neuen Festrumpfschlauchbootes der DRK-Wasserwacht Magdeburg mit dem Namen „Tornado“. Magdeburg | 6,9 Meter lang, 44 Knoten schnell und mit einer Kraft von 175 Pferdestärken ausgestattet, das sind die technischen Daten des neuen Festrumpfschlauchbootes der DRK-Wasserwacht Magdeburg mit dem Namen „Tornado“. Seine spezielle Konstruktion, entwickelt und gebaut in einer Rostocker Werft, ermöglicht den Transport von bis zu zwölf Personen oder 1,6 Tonnen Nutzlast. Ideal für das Einsatzspektrum der DRK-Wasserretter, die nicht nur Personen auf und im Wasser retten, sondern auch bei Hochwassern tätigt sind. Der spezielle Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff und einem Fünf-Kammer-System aus Hypalon ermöglicht den Transport von Material wie Sandsäcken ebenso wie eben von Personen. Dabei passen sich die Kammern der Außenhülle verschiedenen Drucksituationen durch Ventile an, was eine stetige Festigkeit gewährleistet.

Und das ist auch notwendig, immerhin ist die DRK-Wasserwacht Magdeburg einer der größten Wasserrettungsverbände innerhalb der DRK-Wasserwachten. Mit seinen 550 Mitgliedern, davon rund 60 Prozent im Kinder- und Jugendbereich, ist er nicht nur zur direkten Gefahrenabwehr im Wasser, am Wasser und auf den Gewässern der Landeshauptstadt Magdeburg eingesetzt, sondern bundesweit. Ob Warnemünder Woche oder verschiedene Regatten auf Nord- und Ostsee. Auch deshalb ist das neue Rettungsboot eine Besonderheit. Seine Hülle salzwasserresistent und wetterbeständig. Das alles hat seinen Preis, wie der Leiter der DRK-Wasserwacht Magdeburg, Andreas Lehning, schilderte. 72.000 Euro mussten investiert werden, um den DRK-Wasserrettern ein modernes Einsatzmittel an die Hand geben zu können. Finanziert wurde das Boot aus Eigenmitteln, Mitteln des DRK-Landesverbandes Sachsen-Anhalt und einer 40-prozentigen Förderung durch die LOTTO Sachsen-Anhalt GmbH. Und wo ein Boot und kein Wasser, da braucht es ein geeignetes Transportmittel für die Straße. Zur Anschaffung eines entsprechenden Trailers mussten noch einmal 8000 Euro aufgewendet werden. Hier unterstützten die ÖSA-Versicherungen mit 2000 Euro und der Landesverband der DRK-Wasserwachen Sachsen-Anhalt mit der Restsumme.

Andreas Lehning erinnerte bei der offiziellen Indienststellung des neuen Rettungsbootes daran, dass die Projektierung mehr als ein Jahr in Anspruch genommen hatte und bedankte sich bei allen Beteiligten bei der Unterstützung der Realisierung. Nun könnten die sieben Rettungsbootführer der DRK-Wasserwacht Magdeburg bei ihren Einsätzen auf ein modernes Einsatzmittel zurückgreifen. Und weil dieses nun eine feste Einsatzkomponente der DRK-Wasserretter in Magdeburg ist, sollen auch die fünf vorhandenen Sportbootführer im Herbst durch eine Erweiterung zu Rettungsbootsführer ausgebildet werden.

Lars Dehne, Leiter Ausbildung in der DRK-Wasserwacht Magdeburg, gab hierbei zu verstehen: „Das beste Training ist die Praxis. Diese ist durch Absicherungen wie bei den stattfindenden Kanumeisterschaften auf dem Salbker See stetig gegeben.“

Was die Rettungsbootsführer der DRK-Wasserwacht Magdeburg können, zeigten sie sogleich bei einer Fahrt auf der Elbe, an der der Präsident des DRK-Sachsen-Anhalt, Roland Halang, der Landesleiter der DRK-Wasserwachten in Sachsen-Anhalt, Andreas Thiele, der DRK-Regionalverbandsvorstand Andy Martius, Martin Ansorge von den ÖSA, Jörg Koßmann, Vorstand Die Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG und Olaf Küchler von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) teilnahmen.

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news-45 Tue, 13 Jun 2023 09:11:32 +0000 20 Jahre Ort der Generationen https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/20-jahre-ort-der-generationen.html Was Ende der 1980er-Jahre mit dem Wunsch einiger Jugendlicher nach einem eigenen Club begann und in einem Kulturverein Alt-Olvenstedt seinen Verlauf nahm, feierte jetzt sein 20-jähriges Bestehen. Die Rede ist vom DRK-Bürgerhaus Alt-Olvenstedt, dass eben genau vor zwei Jahrzehnten vom damaligen DRK-Stadtverband Magdeburg übernommen und nun vom DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V. betrieben wird. Zum Geburtstag des Hauses, in dem von Anbeginn die Generationen einen Treffpunkt fanden, hatte die DRK-Geschäftsstellenleiterin und Gemeinwesenarbeits-Sprecherin Britta Goehring ein großes Fest organisiert, zu dem alle, ob jung oder alt eingeladen waren. Magdeburg | Die Poststraße in Alt-Olvenstedt ist beim ersten Betrachten eine kleine ruhige Straße. Doch der Schein trügt. Die dortige Grundschule und das DRK-Bürgerhaus bringen regelmäßig Leben auf den Asphalt. So auch zum Bürgerfest anlässlich des 20-jährigen Bestehens des DRK-Bürgerhauses. Schon von Weitem waren die großen Transparente mit dem Roten Kreuz war das große weiße Zelt, war die überdimensionale Dartscheibe und die Bühne zu sehen. Alles schrie förmlich: „Hier ist was los“. Und das war es tatsächlich. Davon überzeugten sich nicht nur der Bundestagsabgeordnete Martin Kröber (SPD), sondern auch Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Boris (parteilos), der ehemalige Magdeburger Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD). Einige Stadträte*innen der Landeshauptstadt Magdeburg, sowie Landtagsabgeordnete des Landes Sachsen-Anhalt nahmen am Fest teil.

 

Den Kindern-und Jugendlichen wurde was geboten

Neben dem Jugendrotkreuz warben auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Olvenstedt für Nachwuchs in ihren Reihen. Drei freiwillige Helferinnen ausgestattetet mit Pinseln malten den Kindern bunte Gesichter. Doch nicht jedes Kind mag ein Schmetterling, eine Katze oder ein Tiger sein, deshalb hatte auch der Kids-Club des 1. FC Magdeburg (FCM) einen Stand aufgebaut, an dem die Kinder mit viel Geschick und Gefühl im Fuß Punkte sammeln konnten. Und wenn sie das gut konnten, dann gab es eine kleine Überraschungstüte mit allerlei für Sport und Spiel und vom FCM selbst.

Dass Kinder viel Energie haben, war den Organisatoren aus Gemeinwesenarbeit (GWA) bewusst, deshalb stand auch eine Hüpfburg vom DRK bereit, die von den Kindern gern angenommen wurde.

Wie im Übrigen auch das Eis von „Jannis Eis“, das auch von so manchem Erwachsenen gern geschleckt wurde.

Mit einer Abkühlung auf der Zunge und im Magen konnten die Vorführungen von Kinder- und Jugendfeuerwehr auch viel besser verfolgt und selbst einmal mit einem Strahlrohr der Feuerwehr Feuer bekämpft oder gleich einmal bei den Regionalbereichsbeamten des Stadtteils vorbeigeschaut werden. Die hatten nicht nur einen optisch ungewöhnlichen Streifenwagen, sondern auch allerlei Spiele für Kinder und Erwachsene mitgebracht. Wer wollte nicht schon einmal in einem echten Polizeiauto sitzen oder probieren, mit einer Promille-Brille einen Ball zu fangen und Slalom um Kegel zu laufen?

 

Viel los auf der Bühne

Der Hauptanlaufpunkt war aber die Bühne. Hier bekam das bunte Treiben einen Rahmen und damit auch ein Programm. Nachdem Britta Goehring die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, folgte Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris, die einen geschichtlichen Abriss zum heutigen DRK-Bürgerhaus gab und dabei nicht unerwähnt ließ, dass an der Stelle des heutigen Bürgerhauses einst ein Schafstall stand. Und mit Blick auf ihren Vorgänger erklärte sie, dass es Lutz Trümper war, der den Mut als Stadtchef hatte, hier einen Neubau zu errichten.

Doch der Stadtteil lebt nicht allein vom DRK-Bürgerhaus. Er hat viele Menschen, die sich engagieren und so zu einem lebenswerten Umfeld beitragen. Ihnen zu danken, war Britta Goehring wichtig und so rief sie stellvertretend fünf von ihnen auf die Bühne.

Jan-Marcus Schön war der erste, der einen Blumenstrauß und zwei Gutscheine für sein ehrenamtliches Engagement als Feuerwehrjugendwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Olvenstedt entgegennehmen konnte. Ihm folgten Marcus Behrens, der dem GWA-Organisationsteam angehört und in allen Belangen eine Stütze in Verwaltungsangelegenheiten ist, Holger Goldmann, der eine technische Hilfe für die Vereine, allen voran für die Germania Olvenstedt ist, Elke Reckler, für ihr außerordentliches Engagement, welches zum Wiederaufbau der Kulturscheune Alt-Olvenstedt führte und Christine Bollmann ebenfalls für ihr außerordentliches Engagement im Stadtteil und im Zusammenhang mit der Sanierung der St. Laurentius-Kirche sowie im Förderverein der Kirche.

Dass auch ein Kindergarten nach Alt Olvenstedt gehört und hier auch existiert, zeigten die Kinder der Kita „Kluswegzwerge“. Sie begeisterten mit einem eigenen kleinen Programm, bei dem zeitweise alle Gäste mitmachten, mitklatschen, mitsangen. Der Kabarettist Lars Johansen sorgte dann mit seinem Auftritt für etwas wohlfeil für einiges Schmunzeln und Lachen, ehe die Musik übernahm.

 

Ohne Sponsoren geht es nicht

Einen ganz besonderen Dank sprach Britta Goehring den Sponsoren, Edeka Diana Nix, der Pilzmanufaktur, Goldmann-Service-Team, Teutonia-Versicherungsmarkler, Baumpflege Benjamin Büttner, Fleischerei Kroll, Firma Buhtz aus. Alle Sponsoren sind im Stadtteil zu Hause und leben das Miteinander, das auch im DRK-Bürgerhaus teil der Philosophie ist.

 

Fürs leibliche Wohl war gesorgt

Dass die Mitarbeitenden des DRK-Bürgerhauses dicke Backbücher haben, zeigte das Kuchenbuffet, auf dem für jeden süßen Zahn das Passende dabei war. Hier gab es auch einen heißen Kaffee, wem die sommerlichen Temperaturen noch nicht reichten. Richtig heiß war es auch am Grill der „Hühnerleiter“, die mit frischen Zutaten Grillgut zauberten, dass allen mundete. Abgerundet wurde das Fest mit einer ganztätigen musikalischen Umrahmung, die einen Tanz bis in die Nacht hinein zuließ.  

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news-44 Wed, 07 Jun 2023 08:53:09 +0000 Spielgerät hilft Kindern und Frauen https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/spielgeraet-hilft-kindern-und-frauen.html Burg | Da steht es nun, das neue Außenspielgerät, welches maßgeblich durch eine Spendensammlung von Marion und Kay-Ebe Schnorr, angeschafft und errichtet werden konnte. Massiv. Stahlglänzend mit bunten Akzenten an der Verkleidung und Rutsche. Inmitten eines feinen Sandes wartet es darauf, von Kindern bespielt und genutzt zu werden, die Normalität dringend benötigen. Was 2021 mit einer Spendensammlung zu den 60. Geburtstagen des Ehepaares Schnorr begann, ist nun Wirklichkeit geworden. Burg | Da steht es nun, das neue Außenspielgerät, welches maßgeblich durch eine Spendensammlung von Marion und Kay-Ebe Schnorr, angeschafft und errichtet werden konnte. Massiv. Stahlglänzend mit bunten Akzenten an der Verkleidung und Rutsche. Inmitten eines feinen Sandes wartet es darauf, von Kindern bespielt und genutzt zu werden, die Normalität dringend benötigen. Was 2021 mit einer Spendensammlung zu den 60. Geburtstagen des Ehepaares Schnorr begann, ist nun Wirklichkeit geworden.

Alina Höschele, Sozialarbeiterin im DRK-Frauenhaus, sprach deshalb bei der Einweihung des Außenspielgerätes von etwas Besonderem, das tatsächlich einen Unterschied ausmacht.

„Für alle Kinder und Frauen, die gegenwärtig und in Zukunft das DRK-Frauenhaus nutzen, ist die Spende und das damit angeschaffte Außenspielgerät von großer Bedeutung“, meinte Höschele und erklärte zugleich, warum: „Es wurde ein Ort der Sicherheit und Freiheit, in der die Welt in Ordnung ist, geschaffen.“

Vieles geht im Leben von Kindern durcheinander, die mit ihren Müttern in einem Frauenhaus Schutz suchen müssen. Sie werden getrennt von ihrem sozialen Umfeld, von ihrem Lebensumfeld, von Freunden, Sportvereinen und Schulen, denn die Frauen, die im DRK-Frauenhaus Burg Schutz finden, sind selten aus der Region. „Bei uns sind derzeit alle Zimmer belegt, die Frauen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch deshalb, weil eine räumliche Trennung eben auch viele Konflikte vermeidbar macht. Gerade im Hinblick auf das gemeinsame Sorgerecht. Das beginnt schon beim Abholen der Kinder von der Kita oder Schule. Bei großen Entfernungen zum bisherigen Wohnort werden diese Probleme vermieden“, so Höschele. Dass die Frauen nach einem solchen Schritt selbst Zeit brauchen, um sich zu sammeln, um zu verarbeiten, um neuen Mut zu fassen, das ist dabei eine Tatsache, die selten in den Fokus gerückt wird. Ein Spielplatz in geschützter Umgebung gibt auch den Frauen Zeit für sich. „Eine einzelne freie Stunde kann für die Mütter Gold wert sein“, versicherte die Sozialarbeiterin nun beim Vor-Ort-Termin mit Marion und Kay-Ebe Schnorr, die es sich nicht nehmen lassen wollten, dass neue Außenspielgerät selbst einmal in Augenschein zu nehmen. Natürlich waren sie dabei auch gefordert. Zumindest in der Hinsicht symbolisch ein Band durchzuschneiden und das Spielgerät offiziell einzuweihen.

Auf den angedachten Spielturm musste wegen erheblicher Preissteigerungen im Segment der Außenspielgeräte leider verzichtet werden. Das nun errichtete Außenspielgerät jedoch wurde mit Rücksprache der Mütter und Kinder ausgewählt.

Höschele ließ die Schnorrs aber noch eines wissen: „Besonders berührt hat uns bei Ihrem Geschenk, das Sie anlässlich eines runden Geburtstages Ihre Gäste eingeladen haben, für unsere Arbeit zu spenden. Auf diese Weise haben Sie also zum einen selbst ein großes Geschenk gemacht und gleichzeitig auf eigene Geschenke verzichtet, zum anderen haben Sie eine ganze Reihe von Personen auf das Thema Frauenhäuser gelenkt. Und auch dafür sind wir dankbar. Was für eine berührende Idee, Geschenke auf diese Weise weiterzulenken – dahin, wo sie wirklich das Leben von anderen positiv beeinflussen!“ Wie sehr berührend und wichtig diese Geste dieses Geschenk war, zeigte sich auch daran, dass die Kinder, vor allem die Jugendlichen, die im Frauenhaus Schutz und Unterkunft gefunden haben, selbst in ihren Möglichkeiten beim Herrichten des Umfeldes für das neue Außenspielgerät mithalfen. Für sie war es wichtig, dass ihre Geschwister, dass sie nun selbst dort für einige Zeit unbeschwert sein können.

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news-43 Tue, 06 Jun 2023 05:00:56 +0000 Nach der Schiffstaufe folgte der Stapellauf https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/nach-der-schiffstaufe-folgte-der-stapellauf.html Burg | Sieben Meter lang und mindestens genauso hoch ist die „PM Käpt´n Bambi“, die am Freitag in der DRK-ITEK „Bambi“ vor Anker ging. Statt einer Handbreit Wasser unter dem Kiel wird sie von einem Meter Holzschnitzel der Sorte Robinie und einem festen Fundament getragen. Dafür zerbrach wie vorgesehen die Flasche mit den Süßigkeiten bei der Schiffstaufe und das Gute, dass das Schiff stets begleiten soll, war an Bord. Die Planke blieb eingefahren, die Rutsche jedoch wurde gleich zu Beginn erfolgreich getestet. Und das von niemand anderem als dem DRK-Regionalvorstand Andy Martius höchst persönlich. Burg | Sieben Meter lang und mindestens genauso hoch ist die „PM Käpt´n Bambi“, die am Freitag in der DRK-ITEK „Bambi“ vor Anker ging. Statt einer Handbreit Wasser unter dem Kiel wird sie von einem Meter Holzschnitzel der Sorte Robinie und einem festen Fundament getragen. Dafür zerbrach wie vorgesehen die Flasche mit den Süßigkeiten bei der Schiffstaufe und das Gute, dass das Schiff stets begleiten soll, war an Bord. Die Planke blieb eingefahren, die Rutsche jedoch wurde gleich zu Beginn erfolgreich getestet. Und das von niemand anderem als dem DRK-Regionalvorstand Andy Martius höchst persönlich.

Am neu gestalteten Hafenbecken der Kita versammelten sich Kinder, Eltern, Geschwister und Großeltern, um dem Ereignis beizuwohnen. Sie wollten zum ersten Mal das Läuten der Schiffsglocke hören und natürlich gemeinsam das Schiff und die Seefahrt besingen. So, wie es sich an der rauen See von echten Seemännern und Piraten gehört. Gesungen wurde ein eigens vom Kita-Team komponiertes Piratenlied und das klang weit über die Büsche und Bäume des Außengeländes hinweg bis auf die Straße und vorbei an der Brandung des vorbeirauschenden Verkehrs.

Piraten waren ohnehin die Hauptakteure des Tages. Egal ob junge oder schon an Leben Erfahreneren, die so manche Schlacht geschlagen hatte. Ob Augenklappe oder zerrissenen Hemden und Hosen. Sie alle waren in das Port Royal auf Zeit gekommen, um gemeinsam zu feiern. Die Freizeit-Freibeuter, die sonst kleine Bambis sind, sie hatten jedenfalls sehr schnell das neue Aktivschiff der Stiftung Kinderförderung von PlayMobil erobert. Schaukelten, rutschten, kletterten und schauten durchs Fernrohr in die weite Welt. Dabei sahen sie die großen Piratenfiguren von PlayMobil, die am Eingang und am neuen Hafenbecken mit ihren Spitzhüten und Säbeln wachten.

 

Ein Schiff das viele Eltern hat

All die Reden, all die Grüße, Danksagungen und Geschenken waren da bald nebensächlich.

Dabei hatte die Einrichtungsleiterin der DRK-ITEK „Bambi“, Verena Rateike einige interessante Fakten zu berichten, wie das Schiff in die Kita kam.

Zwei Jahre haben Vorbereitung und Bau des Schiffes nämlich gedauert und daran beteiligt waren so einige. Vor allem Doreen und Normen Ferchland vom Förderverein der DRK-ITEK Bambi. Sie hatten den Plan und fanden die Werft, die Stiftung Kinderförderung von PlayMobil. Und dann kamen sie, die vielen unermüdlichen Helfenden, die zwar nicht im Trockendock, aber überall anders zur Stelle waren, wenn Hilfe benötigt wurde. Sie alle erhielten einen kleinen Präsentkorb als Dankeschön. Andere brachten sogar etwas mit. So wie Sabine Dietrich von der Burger Küchen GmbH. Nicht nur, dass sie es schaffte, dass alle Angestellten der ITEK während der Bauphase am neuen Liegeplatz des Aktivschiffes den Mitarbeiterparkplatz der Burger Küchen GmbH parken durften, nein sie hatte auch eine Schatztruhe dabei, die neben Piratenbärten und neuen Augenklappen auch so manch andere Überraschung beinhaltete. Von der Kinderstiftung PlayMobil war, Bastian Förster, persönlich erschienen, um zu berichten, dass das neue Aktivschiff, das nun in der DRK-Kita „Bambi“ vor Anker gegangen ist, dass 52. Aktivschiff der Stiftung in Deutschland und das erste in Sachsen-Anhalt ist. Dafür gab es einen besonderen Applaus. Förster wünsche den Kindern viel Spaß mit dem Schiff und verband die Hoffnung, dass darauf gut aufgepasst werde und sich der Anker viele, viele Jahre nicht löse.

 

Im Hafen war was los

So eine Freibeuterstadt, wie sie die DRK-Kita „Bambi“ für einige Stunden war, die muss ihren Gästen natürlich auch etwas bieten. Und das tat sie auch. Auf dem weitläufigen Gelände der Kita fanden alle Gäste reichlich Spaß und Abwechslung. Vom Zuckerwattestand über frische Waffeln und Kuchen gab es reichlich für den Seebärenhunger. Und weil vom vielen Singen die Kehlen trocken waren, wurden tropische Cocktails und Obstbowlen geboten.

Spiel und Spaß fanden alle auf der großen Hüpfburg, beim Basteln von Flößen aus echtem Holz, beim Schminken neuer Narben oder wahlweise auch Schmetterlingen und Katzen. Die Piraten von heute gehen bekanntlich mit der Zeit und natürlich auf dem Aktivschiff selbst.

Nur eines gab es noch zu klären. Wofür das PM im Namen der „Käpt´n Bambi“ steht, der da feierlich aufgedeckt wurde. Natürlich für PlayMobil. Den Namenszug hatte die Firma Makas Werbung aus Burg gesponsert und schon gleich nach dem Einlaufen in den Kita-Hafen am Rumpf des Schiffes angebracht. Den Namen selbst hatten die Kita-Kinder ganz demokratisch in einer Mehrheitswahl entschieden. Auch das gibt es bei Piraten, die sonst kleine Kitze und Waschbären sind.

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news-42 Fri, 26 May 2023 06:29:06 +0000 Vom Wasser die Welt entdeckt https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/vom-wasser-die-welt-entdeckt.html Burg | Ab aufs Schiff und raus in die Welt. Dieser Spruch galt schon immer als Ausdruck von Fernweh und Entdeckerlust, egal in welchem Alter. Das dachten sich auch die Tagespflegegäste und Bewohnenden der DRK-Tagespflege- und den DRK-Seniorenwohnparks „Niegripper Chaussee Siedlung“, als sie sich auf den Weg machten, das blaue Band zu erkunden. Nicht aber ohne ein ausgiebiges und reichhaltiges gemeinschaftliches Frühstück. Burg | Ab aufs Schiff und raus in die Welt. Dieser Spruch galt schon immer als Ausdruck von Fernweh und Entdeckerlust, egal in welchem Alter.

Das dachten sich auch die Tagespflegegäste und Bewohnenden der DRK-Tagespflege- und den DRK-Seniorenwohnparks „Niegripper Chaussee Siedlung“, als sie sich auf den Weg machten, das blaue Band zu erkunden. Nicht aber ohne ein ausgiebiges und reichhaltiges gemeinschaftliches Frühstück.

Gut gestärkt und voller Abenteuerlust hieß es dann: rauf auf Schiff und abgelegt.

Vom Fahrgastschiffableger Burg ging es über den Elbe-Havel-Kanal bis zur Doppelsparschleuse Süd. Schon hier gab es für die Seniorinnen und Senioren das erste Erlebnis. 19 Höhenmeter galt es auf dem Schiff in einer der beiden Schleusenkammern zu überwinden. Also hindurch eines der großen Schleusentore, die allein schon eine Abmessung von mehr als fünf Meter Höhe aufweisen. Der Schall in der Schleusenkammer musste natürlich hier und da überprüft werden, ehe es in Richtung der 918 Metern langen Trogbrücke bei Hohenwarthe und gleich darauf über die Elbe ging, um ein weiteres besonderes Bauwerk zu erleben. Die Schleuse Rothensee. Historisch bedeutsam und für die Tagespflegegäste und Seniorenwohnparkbewohnenden ein erhabener Anblick.

Mit der Fahrt über die Elbe eröffnete sich für alle das Land neben dem Fluss, dass von Felder und Viehhaltung geprägt ist. Eine Zeit der inneren Romantik brach an, die mit einem freudigen Lächeln im Gesicht nach rund vier Stunden am Ausgangsort endete.

„Die Bewohnenden und Tagespflegegäste des DRK-Seniorenwohnparks und der DRK-Tagespflege „Niegripper Chaussee Siedlung“ unternehmen regelmäßige Ausflüge, die sie zuvor demokratisch beraten und gemeinsam auswählen“, verriet die Leiterin beider Einrichtungen, Darina Endert zum Abschluss und freute sich über so viel sichtbares Glück bei allen Ausflugsteilnehmenden.

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news-41 Wed, 24 May 2023 08:07:46 +0000 Großübung an der Elbe https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/grossuebung-an-der-elbe.html 64 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes Jerichower Land, Magdeburg und Köthen nahmen an einer gemeinsamen und vier Tage andauernden Verbundübung des Fachdienstes Wasserrettung Jerichower Land in Niegripp teil. Die Übungsinhalte bezogen sich dabei auf die jeweilige Schwerpunktarbeit der jeweiligen DRK-Gemeinschaften im Einsatzfall. 64 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes Jerichower Land, Magdeburg und Köthen nahmen an einer gemeinsamen und vier Tage andauernden Verbundübung des Fachdienstes Wasserrettung Jerichower Land in Niegripp teil. Die Übungsinhalte bezogen sich dabei auf die jeweilige Schwerpunktarbeit der jeweiligen DRK-Gemeinschaften im Einsatzfall.

 

Niegripp | Die DRK-Gemeinschaften – Wasserwacht, Sanitätsdienst und Betreuungsdienst gehören zu den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Jerichower Land und der kreisfreien Stadt Magdeburg. Sie werden immer dann gerufen, wenn Feuerwehren und reguläre Rettungsdienst eine Gefahrenabwehr, Personenrettung, Personenbetreuung- und Versorgung oder Bergung nicht mehr selbstständig durchführen können.

Um diese Fähigkeiten auch im Einsatzfall beherrschen und die vorhandene Technik auch richtig anwenden zu können, wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von den DRK-Gemeinschaften im DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V. eine gemeinsame Übung über mehrere Tage durchgeführt, die alle Komponenten der ehrenamtlichen Katastrophenhilfe abdeckt und auffrischt.

 

Vier Stationen – viel Wissen

Nachdem das gemeinsame Übungszentrum eingerichtet und alle notwendigen Einsatzmittel als einsatzbereit gemeldet wurden, war bereits der erste Teil der Übung absolviert, ohne dass es die Teilnehmenden selbst wussten. Der Aufbau von Zelten als Notunterkünfte zur Versorgung von Patienten oder sonstigen hilfebedürftigen Personen nach Katastrophenlagen oder Wasserunfällen ist bei den DRK-Gemeinschaften eine der Grundbefähigungen, die beherrscht werden müssen und so konnte alle teilnehmenden Einsatzkräfte nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter der DRK-Wasserwacht Jerichower Land e. V.  René Ostheeren, auch an die vorbereiteten vier Stationen gehen, die sich im Wesentlichen mit der Wasserrettung und der sanitätsdienstlichen Versorgung Verletzter befassten.

Neben der Station Motorrettungsboot, bei dem vor allem die Motorbootführer an verschiedenen Motorrettungsbooten der DRK-Wasserwachten aus den Landkreisen Jerichower Land und Köthen sowie der Stadt Magdeburg die Handhabung und die Rettung von Personen auf und aus dem Fließgewässer üben konnten, galt es an einer weiteren Station die Handhabung und Herstellung der Einsatzbereitschaft eines Hochwasserboots neu zu verinnerlichen.

Im Gegensatz zu den Motorrettungsbooten verfügte dieses in der Übung nur über Paddel, wurde also mit Muskelkraft auf dem Wasser bewegt. Allgemein ist es im Stande größere Lasten zu transportieren und auch in seichten Gewässern zu agieren.

Ein ganz anderes Thema fanden die Teilnehmenden, die in Gruppen aufgeteilt wurden und rollierend die Stationen absolvieren, beim Aufbau einer Seilfähre vor. Hier war das Beherrschen der Knotenkunde wichtige Voraussetzung, um die an sie gestellte Aufgabe, den Transport von Personen über ein Fließgewässer ohne eigene Antriebsmittel zu gewährleisten, erfolgreich durchführen zu können. Während die Wasserretter aus Magdeburg, dem Jerichower Land und Köthen an diesen drei Stationen ihre Grundbefähigungen vorweisen konnten, war an der vierten Station das Fachwissen um die sanitätsdienstliche Versorgung gefragt.

Hierbei unterstützten die DRK-Sanitätsdienste aus Magdeburg und dem Jerichower Land fachlich und durch entsprechende Einsatzmittel. Die DRK-Notfalldarsteller des DRK-Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land sowie Mimen aus umliegenden Feuerwehren sorgen für realistische Einsatzbilder, entsprechende Verletzungsmuster und Krankheitsbilder.

Für die DRK-Wasserretter ist die sanitätsdienstliche Ausbildung Teil der Ausbildung zum Rettungsschwimmer oder Fließwasserretter.

 

Einsatzszenario als Abschluss der Übung

Das Wissen um die eigenen Fähigkeiten so aufgefrischt, galt es in einem gemeinsamen Einsatzszenario den Verbund aller Kräfte zu üben. Dafür stellten 15 Mimen einen Wasserunfall dar, bei dem zwei Boote auf der Elbe miteinander kollidierten und in Teilen Feuer fingen. Die Aufgabe aller Übungsteilnehmenden war es, die Verunglückten von den beiden Booten und damit vom Wasser zu retten und sie an eine Verletztensammelstelle zu übergeben. Gleichzeitig wurde abverlangt, die jeweiligen Verletzungsmuster, zu denen Verbrennungen, Pfählungen und Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar waren, in einer ersten Sichtung nach Dringlichkeit zu bewerten und über Bord gegangene Personen aus dem Wasser zu retten.

Hierbei kam den Teilnehmenden die Stationsausbildung zu Gute.

Das zuvor aufgefrischte Wissen konnte direkt und unmittelbar in einer Einsatzlage angewandt und so weiter verinnerlicht werden.

Mit der Übergabe der verletzten und geretteten Personen an die Verletztensammelstelle erfolgte ein Übersetzen an ein gegenüberliegendes Ufer, an dem der DRK-Sanitätsdienst sowie Kräfte des DRK-Betreuungsdienstes eine sanitätsdienstliche Erstversorgung eingerichtet und die Übergabe der Patienten an den Regelrettungsdienst organisiert hatte.

 

Fazit

Zum Abschluss der viertägigen Übung des Fachdienstes Wasserrettung mit Verbundkräften zogen die Organisatoren ein positives Fazit. Der Leiter der DRK-Wasserwacht Jerichower Land e. V., René Ostheeren, erklärte: „Als DRK-Wasserwacht sind wir mit den vorhandenen Einsatzmitteln und dem Ausbildungsstand unserer Mitglieder in der Lage, Gefahren am und im Wasser sowie Absicherungen am und im Wasser professionell zu begegnen. Die Einsatzübung zeigte uns, dass die Arbeit im Verbund mit weiteren Rettungskräften in der Kommunikation und Organisation ohne weiteres möglich ist. Hier und da gab es Erkenntnisse, die wir in den weiteren Standortausbildungen einfließen lassen werden, um die an uns gestellten Aufgaben noch besser absolvieren zu können. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch für die DRK-Wasserwacht Magdeburg so zutreffen wird.“ Ihm stimmte der Landesleiter DRK-Wasserwachten in Sachsen-Anhalt, Andreas Thiele, zu, der der gesamten Übung beiwohnte.

Die Leiterin des DRK-Sanitätsdienstes Jerichower Land, Kristin Rudolph, zog ebenfalls ein positives Fazit. „Unsere Sanitätsdienstkräfte sind, was den fachlichen Ausbildungsstand und die mentale Kondition betrifft, auf einem sehr guten Level. In der Stationsausbildung sowie in der Einsatzübung wurden die Verletzungsmuster und Krankheitsbilder der Patienten schnell erkannt und entsprechende sanitätsdienstliche und medizinische Hilfe geleistet. Für uns haben wir feststellen können, dass der DRK-Sanitätsdienst im Jerichower Land einsatzbereit ist. Gleiches erklärte auch der Leiter des DRK-Sanitätsdienstes Magdeburg. Der Leiter des DRK-Betreuungsdienstes Jerichower Land, Tobias Rudolph, sprach seinen ehrenamtlichen Kräften ein großes Lob aus. „Wir als DRK-Betreuungsdienst im Jerichower Land haben einmal mehr unter Beweis stellen können, dass wir die Versorgung und Verpflegung von Einsatzkräften aller Rettungsorganisationen schnell und über Tage hinweg gewährleisten können. Dank moderner Einsatzmittel sind wir in der Lage, sowohl Mahlzeiten im Warm- und Kaltbereich, als auch eine ständige Bereitstellung von Getränken, Decken und anderen Dingen zu gewährleisten.

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news-40 Mon, 22 May 2023 11:53:06 +0000 DRK-Bücherhaus unterstützt FCM-Autogrammstunde https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/drk-buecherhaus-unterstuetzt-fcm-autogrammstunde.html Magdeburg | Dass die Leiterin der DRK-Geschäftsstelle Magdeburg des DRK-Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land e. V. ein großer Unterstützer des 1. FC Magdeburg (FCM) ist, das ist längst kein Geheimnis mehr. Wenn es um die blau-weiße Fußballliebe in der Domstadt geht, dann ist Britta Goehring nicht weit. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass Goehring eine ganz besondere Begegnung mit Fußballfans des Magdeburger Fußballclubs im DRK-Bürgerhaus Alt-Olvenstedt ermöglichte. Magdeburg | Dass die Leiterin der DRK-Geschäftsstelle Magdeburg des DRK-Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land e. V. ein großer Unterstützer des 1. FC Magdeburg (FCM) ist, das ist längst kein Geheimnis mehr. Wenn es um die blau-weiße Fußballliebe in der Domstadt geht, dann ist Britta Goehring nicht weit. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass Goehring eine ganz besondere Begegnung mit Fußballfans des Magdeburger Fußballclubs im DRK-Bürgerhaus Alt-Olvenstedt ermöglichte. Als der Kooperationspartner des DRK-Bürgerhauses und FCM-Goldsponsor Stefan Ungefroren als LVM-Versicherungsmakler an Goehring herantrat, um über die Möglichkeit einer Autogrammstunde mit FCM-Stars zu sprechen, da lief er bei der DRK-Geschäftsstellenleiterin offene Türen ein.

So wurde das DRK-Bürgerhaus Alt-Olvenstedt zur Fan- und Clubbühne in Blau-Weiß. Beinahe 200 Fans waren der Einladung in die Poststraße gefolgt, um ihre sportlichen Idole Silas Gnaka und Tim Boss nahe sein, mit ihnen einige Worte wechseln und natürlich Fanutensilien signieren zu lassen zu können. Gnaka und Boss hatten während der Autogrammstunde sichtlichen Spaß Fußbälle, Trikots, Schals und Fußballschuhe zu signieren. Und sie waren natürlich auch bereit, einer ganz besonderen Verlosung beizuwohnen. Stefan Ungefroren hatte sich eigens für die Fans ein kleines Gewinnspiel ausgedacht.

In einer Box war eine unbekannte Anzahl an Süßigkeiten enthalten, deren Menge alle Anwesenden schätzen und ihre Tipps abgeben konnten.

Zu gewinnen gab es ein Trikot des 1. FC Magdeburg, auf dem Tim Boss und Silas Gnaka und alle anderen Spieler der aktuellen Mannschaft des FCM unterschrieben hatten.

289 Süßigkeiten befanden sich in der Box und nur ein einziger lag mit 296 geschätzten Stücken am Nächsten. Er gewann das Trikot und wird nun entsprechend einen Platz dafür an den heimischen Wänden suchen müssen.

Für Britta Goehring und die DRK-Mitarbeiter aus dem DRK-Bürgerhaus in Alt-Olvenstedt war es eine gelungene Veranstaltung, die zugleich ein Hinweis auf das große Sommerfest am 10. Juni, bei dem es viel zu erleben und enge Menge Blaulicht geben wird, war.

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news-39 Tue, 16 May 2023 05:58:20 +0000 PLAYMOBIL-Aktivschiff geht vor Anker https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/playmobil-aktivschiff-geht-vor-anker.html Burg, 15.05.2023 – Am Montag war es endlich so weit, in der integrativen Kita ITEK Bambi hat ein riesiges Piratenschiff am Ankerplatz angelegt – und ist schon bald für die 120 Kinder der Einrichtung klar zum Entern. Das neue Aktivschiff ist ein einzigartiges Spielgerät der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, das die motorische Entwicklung von Kindern fördert und in Außenanlagen von Kindereinrichtungen für Bewegung, Spielspaß und jede Menge Abenteuer auf hoher See sorgt. Augenklappen raus!

PLAYMOBIL-Aktivschiff geht in der DRK-Kita ITEK „Bambi“ in Burg vor Anker

Burg, 15.05.2023 – Am Montag war es endlich so weit, in der integrativen Kita ITEK Bambi hat ein riesiges Piratenschiff am Ankerplatz angelegt – und ist schon bald für die 120 Kinder der Einrichtung klar zum Entern.

Das neue Aktivschiff ist ein einzigartiges Spielgerät der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, das die motorische Entwicklung von Kindern fördert und in Außenanlagen von Kindereinrichtungen für Bewegung, Spielspaß und jede Menge Abenteuer auf hoher See sorgt.

Das über zwölf Meter lange, zwei Meter fünfzig breite und über sechs Meter hohe Spielgerät der Stiftung Kinderförderung von Playmobil wurde speziell für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter konzipiert und gebaut. Heute ließ ein Schwerlastkran das dreieinhalb Tonnen schwere Aktivschiff aus Robinien- und Lärchenholz sowie einem Rumpf aus glasfaser-verstärktem Kunststoff auf das großzügige Kitagelände schweben. Hier findet es nun einen sicheren Hafen und lädt schon bald die 120 Kinder im Alter bis zu sieben Jahren zum Entdecken, Spielen und Toben ein. Es ersetzt ein in die Jahre gekommenes „Buddelschiff“ und stillt den Spiel- und Bewegungsdrang der kleinen „Bambis“.

Die Einrichtung befindet sich in Trägerschaft des DRK und im Bewerbungsschreiben erläutert Doreen Ferchland vom Förderverein der Kita: „Für die Kinder ist es nicht nur ein Spielschiff, sondern ein Piratenschiff, ein Entdeckungsschiff oder eben ein Abenteuerplatz an dem sie gemeinsam in ihre Fantasiewelt eintauchen können.“ Und Einrichtungsleiterin Verena Rateike ergänzt: „Das Schiff lädt nun zu Rollenspielen ein und die Kinder können spielerisch ihr Sozialverhalten üben. Darüber hinaus entdecken die Kinder die Welt in und durch Bewegung. Somit trägt Bewegung zu einer gesunden körperlichen, geistigen und psychosozialen Entwicklung bei. Mit dem PLAYMOBIL-Aktivschiff wollen wir den Kindern zu mehr Bewegung verhelfen, Bewegungsangebote schaffen, erweitern und entsprechenden Freiraum für die Bewegung der Kinder bieten.“

Und damit ist das neue Angebot in der DRK-Kita „Bambi“ ein sinnvoller Ansatz, dem Bewegungsmangel entgegen zu wirken. Das ist auch gut so, denn Studien wie die KiGGS-Langzeitstudie des Robert-Koch-Instituts zeigen auf, dass lediglich rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen 60 Minuten tägliche körperliche Aktivität erreichen.

Die Übergabe des Aktivschiffes wird natürlich gebührend gefeiert. Im Rahmen eines großen Piratenfestes am 02.06.2023 werden alle kleinen „Bambis“ das Schiff in Besitz nehmen. Und zwar ausgerüstet mit Augenklappen, Holzbeinen, Spitzhüten und Enterhaken!

 

Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil wurde 1995 von Horst Brandstätter (1933-2015) gegründet. Er war Inhaber der Horst Brandstätter Group, zu der auch die Marke PLAYMOBIL gehört. Ziel der gemeinnützigen Stiftungsarbeit ist es, Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen. Schwerpunkt der Arbeit sind dabei die Felder Bildung, Aktivität, Kreativität und Kultur.

 

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news-38 Wed, 10 May 2023 10:09:09 +0000 Osterkörbchen sorgen für psychischen Ausgleich https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/osterkoerbchen-sorgen-fuer-psychischen-ausgleich.html Burg | 120 Osterkörbchen, die von den Auszubildenden der Burger Küchen GmbH gebastelt, gefüllt und an die eigene Belegschaft verkauft wurden, sorgen nun durch eine Spende für einen psychischen Ausgleich bei jenen Frauen, die wegen Gewalt Zuflucht im DRK-Frauenhaus Burg gefunden haben. Burg | 120 Osterkörbchen, die von den Auszubildenden der Burger Küchen GmbH gebastelt, gefüllt und an die eigene Belegschaft verkauft wurden, sorgen nun durch eine Spende für einen psychischen Ausgleich bei jenen Frauen, die wegen Gewalt Zuflucht im DRK-Frauenhaus Burg gefunden haben.

500 Euro sammelten die angehenden Industriekaufleute aller Lehrjahre insgesamt ein. „Manche Mitarbeitenden haben gleich zehn Osterkörbchen gekauft, als sie vom Zweck der Aktion erfuhren“, erklärt Lennart Wiegmann, Auszubildender bei der Burger Küchen GmbH, während der Scheckübergabe an DRK-Regionalverbandsvorstand Andy Martius und Sozialpädagogin Lisa Laubstein.

Diese erklärt, dass Geld würde für Ausflüge und andere Dinge genutzt, durch die die Frauen einen psychischen Ausgleich zu ihren Erlebnissen erfahren.

Mit ihrem Engagement für von Gewalt betroffenen Frauen erweitern die Burger Küchen GmbH ihr Netzwerk zum DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e. V., denn mit der DRK-ITEK „Bambi“ besteht bereits eine gelebte Kooperation. Diese führte ebenfalls zu Ostern dazu, dass die Kita-Kinder den Osterstrauch im Foyer des Unternehmens schmückten und so den Mitarbeitenden vor Ort eine bunte Freude machten.

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news-37 Mon, 08 May 2023 05:23:13 +0000 Zum Weltrotkreuztag 2023 https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/zum-weltrotkreuztag-2023.html Der 8. Mai ist nicht nur der Tag der Befreiung in Deutschland, an dem an die Schrecken des zweiten Weltkrieges gedacht wird. Der 8. Mai ist auch ein Tag des Miteinanders, des Füreinanders, der Menschlichkeit. Es ist der Weltrotkreuztag oder auch Rothalbmondtag. Am 8. Mai ist nicht irgendein Datum. Es ist der Geburtstag von Henry Dunant, dem Begründer der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Seinem Wirken ist es zu verdanken, dass wir heute in der Welt ein internationales Zeichen besitzen, dass über alle Länder und Kulturkreise hinaus für Humanität, für Hilfe und Menschlichkeit steht. Mit dem Roten Kreuz, dem Roten Halbmond und dem roten Davidstern existieren international anerkannte Zeichen für eine neutrale Hilfe bei Krisen, Kriegen und anderen Katastrophen. Henry Dunant ist der Vater der modernen Humanität. Ihm gewidmet ist dieser Tag. Was das Rote-Kreuz heute zu leisten vermag, dass zeigen wir auf unserer Internetseite und unseren Social-Media-Kanälen beinahe täglich. Und doch wollen wir es am heutigen Tag nicht versäumen, mit einfachen Bildern einen Teil davon noch einmal vorzustellen. Der 8. Mai ist nicht nur der Tag der Befreiung in Deutschland, an dem an die Schrecken des zweiten Weltkrieges gedacht wird.

Der 8. Mai ist auch ein Tag des Miteinanders, des Füreinanders, der Menschlichkeit. Es ist der Weltrotkreuztag oder auch Rothalbmondtag.

Am 8. Mai ist nicht irgendein Datum. Es ist der Geburtstag von Henry Dunant, dem Begründer der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Seinem Wirken ist es zu verdanken, dass wir heute in der Welt ein internationales Zeichen besitzen, dass über alle Länder und Kulturkreise hinaus für Humanität, für Hilfe und Menschlichkeit steht.

Mit dem Roten Kreuz, dem Roten Halbmond und dem roten Davidstern existieren international anerkannte Zeichen für eine neutrale Hilfe bei Krisen, Kriegen und anderen Katastrophen.

Henry Dunant ist der Vater der modernen Humanität. Ihm gewidmet ist dieser Tag.

Was das Rote-Kreuz heute zu leisten vermag, dass zeigen wir auf unserer Internetseite und unseren Social-Media-Kanälen beinahe täglich. Und doch wollen wir es am heutigen Tag nicht versäumen, mit einfachen Bildern einen Teil davon noch einmal vorzustellen.

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news-35 Tue, 02 May 2023 10:48:18 +0000 Vom Samen zur Pflanze, zum Hochbeet https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/vom-samen-zur-pflanze-zum-hochbeet.html Burg | Drei Wochen sind vergangen, als junge Frauen und Männer, die ein Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) beim DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. absolvieren, in der DRK-Kita „Weltentdecker“ zu Gast waren, um für sich die Welt mit anderen Augen zu sehen und mit den Kita-Kindern gemeinsam alles für eine erfolgreiche Ernte von Radieschen, Tomaten und Co. vorzubereiten. Burg | Drei Wochen sind vergangen, als junge Frauen und Männer, die ein Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) beim DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. absolvieren, in der DRK-Kita „Weltentdecker“ zu Gast waren, um für sich die Welt mit anderen Augen zu sehen und mit den Kita-Kindern gemeinsam alles für eine erfolgreiche Ernte von Radieschen, Tomaten und Co. vorzubereiten.

In diesen drei Wochen sind nicht nur die Samen gekeimt, haben sich nicht nur kleine Pflänzchen entwickelt. Für die Kinder gab es noch mehr zu staunen. Drei große Hochbeete mit Abmessungen von 160 Zentimetern zu 60 Zentimetern und eine Höhe von 50 Zentimetern fanden ihren Weg auf das Kita-Außengelände. Eine Woche hatten Tischer Uwe Willging mit seinen beiden Mitstreitern Markus Stark und Ronny Brühl von der DRK-Tagesstätte für Suchtkranke gemessen, gesägt, geölt und geschaut, um den Kindern eine Freude zu machen. Dank der Hilfe von Holger Henze, der technischen Kraft der Kita, wurden die drei Hochbeete anschließend mit Grasmahd, Holzschnitzel und Humuserde gefüllt. Die Firma Ferchland Garten- und Landschaftsbau GmbH hatte hier die entsprechenden Füllmaterialien kostenfrei bereitgestellt. Nun war es so weit. 21 Tage nach dem Säen und Gießen mit den FSJlern, viel wärmenden Sonne auf der Fensterbank im Innern der Kita und täglichen Begutachtungen des Keimstatus, kamen die noch zarten Pflänzchen ins Freie, um von den Kita-Kindern gepflanzt zu werden. Jetzt heißt es erneut Geduld beweisen und sich täglich um die Pflanzen zu kümmern, damit bald frisches, selbst geerntetes Gemüse auf den Tellern der Kita-Kinder liegen kann.

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news-34 Tue, 02 May 2023 10:27:56 +0000 Ausflüge und Aktionen bereichern das Leben https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/ausfluege-und-aktionen-bereichern-das-leben.html Möckern | Das die Tagesgäste in den DRK-Tagespflegeeinrichtungen eine Menge erleben und viel für die Erhaltung von körperlich und geistigen Fähigkeiten getan wird, zeigte sich in den letzten Wochen durch ein buntes Programm an Ausflügen und Aktionen der DRK-Tagespflege Möckern. Möckern | Das die Tagesgäste in den DRK-Tagespflegeeinrichtungen eine Menge erleben und viel für die Erhaltung von körperlich und geistigen Fähigkeiten getan wird, zeigte sich in den letzten Wochen durch ein buntes Programm an Ausflügen und Aktionen der DRK-Tagespflege Möckern.

Ausflug in ein fernes Land

Dass die Ausflüge die von den Tagespflegen unternommen werden, nicht immer etwas mit Verlassen der Einrichtungen selbst zu tun haben müsse, zeigte ein Thementag der sich mit der Stadt, die sich am gleichnamigen Fluss, der Moskwa befindet. Die Hauptstadt der russischen Föderation.

Eigens für diese Reise ins ferne Russland gestaltete Schwester Anika Rex, ein Plakat, dass an einer Wand aufgehängt für alle den Thementag ersichtlich machte.

Die Idee zum Russlandtag kam von einem Tagespflegegast, der seit vielen Jahrzehnten eine Brieffreundschaft mit einem russischen Mann pflegt und die Menschen, das Volk in Russland daher sehr gut kennt. Mit Musik und typischen russischen Speisen versorgt, lauschten die Gäste der DRK-Tagespflege Möckern einer Lesung von Ingrid Gäde, die ihre Erfahrungen und Informationen aus den vielen Briefen niedergeschrieben hat. Auch das Ambiente in der Tagespflegeeinrichtung selbst war dem Tagesthema angepasst. Neben Madroschkas, dampfte auch ein Samowar mit gutem russischem Tee und auch die Tischdekoration war in den Farben blau, weiß und rot, ganz den russischen Nationalfarben angepasst.

 

Show und Können im Zirkuszelt

Große Augen und echte Staunen gab es beim Besuch der DRK-Tagespflege Möckern beim Zirkus Aramannt. Hier erlebten alle eine Vorstellung, die an Kindertage erinnerte. Hoch oben auf den Seilen turnten die Akrobaten und unten in der Manege stolperte der Clown zur allgemeinen Belustigung. Mit dabei, bei dieser besonderen Vorstellung der Schausteller und Artisten waren die Tagespflegegäste der DRK-Tagespflegen Burg und Gommern.

Möglich machte den Ausflug in die Erinnerungen und hohen Künste der Akrobatik und Unterhalten die Cornelius-Werk Diakonische Hilfen gGmbH, die diese Privatvorstellung organisierte.

 

Der Frühling ist da

„Vom Eis befreit sind Strom und Bäche“, so dichtete es Johann Wolfgang von Goethe in seinem „Osterspaziergang“ und genau einen solchen unternahmen auch die Tagespflegegäste bei herrlichem Sonnenschein kurz vor dem Fest, das den Neubeginn des Lebens im Jahr symbolisiert. Dass alle Beteiligten dabei die ersten Knospen und kleinen Blätter an Bäumen und Blumen entdeckten zauberte vielen ein Lächeln ins Gesicht. Und während die ersten Bienen bereits fleißig nach Nahrung für ihren Hofstaat suchten und wild um die Tagespflegegäste herumsurrten, liefen in der Einrichtung selbst die Vorbereitungen für das Osterfest auf Hochtouren. Natürlich durfte dabei das Ostereiersuchen genauso wenig fehlen, wie die wärmende Frühjahressonne selbst. Für so viel Liebe zum Details und das Miteinander gab es anschließend ein kleines schriftliches Dankeschön von Bewohnerin und Tagespflegegast Ingrid Gäde. Dabei verbarg sie ihre Freude nicht, sondern teilte sie mit feuchten Augen und kleinen Tränen.

 

Fit in den Herbst des Lebens

Um den Bewohnenden des DRK-Seniorenwohnparks Möckern und den Tagespflegegästen der DRK-Tagespflege Möckern möglichst ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen, werden ihnen Angebote zur Erhaltung der körperlichen Fähigkeiten geboten. Eines dieser Angebote bezog sich nun auf Indoor-Bewegung, die von allen entweder in Teilen allein in den eigenen Wohnungen oder in der Gemeinschaft durchgeführt werden können. Vor allem die Gemeinschaftsaktivitäten wie Indoor-Tischtennis und die Fitnessübungen zur Stärkung der Muskulatur fanden dabei großen Anklang bei allen Beteiligten. Immerhin wurden dadurch auch Gleichgewichtssinn und Standfestigkeit trainiert. Alles zur besseren Bewegung.

 

Sicher unterwegs

Sicher unterwegs wollen auch die Mitarbeitenden der DRK-Tagespflege Möckern sein, wenn sie mit ihren Tagespflegegästen Ausflüge unternehmen. Gerade die großen Busse fahren sich anders, als die privaten Fahrzeuge. Um hier sicherer zu werden, nahmen alle die Einladung zu einer Weiterbildung und Weiterqualifizierung an. Auf einem Übungsgelände der Bundeswehr konnten sie in einem Fahrsicherheitstraining ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den vorhandenen Dienstfahrzeugen testen und erweitern. Am Ende gab es eine Urkunde für alle, die das Könnens hinter dem Lenkrad beweist.

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news-33 Tue, 02 May 2023 10:23:14 +0000 Gegenbesuch: Helios-Klinik Vogelsang lud Jugendrotkreuzler ein https://www.drk-mdjl.de/aktuell/presse-service/meldung/gegenbesuch-helios-klinik-vogelsang-lud-jugendrotkreuzler-ein.html Gommern | Als im Januar der Klinikgeschäftsführer der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern, Philipp Smolka, bei der Jugendrotkreuzgruppe (JRK) des DRK-Hortes „Weinbergstrolche“ anklopfte, da staunten die kleinen Ersthelfer nicht schlecht. Denn Smolka hatte ein Geschenk dabei, das sich die Helios-Mitarbeitenden erlaufen hatten. Smolka erkannte bereits damals, hier sind Kinder mit viel Herzblut und Idealismus bei der Sache, um Menschen in medizinischen Notlagen zu helfen. Genau das, was auch sein Haus am Standort Vogelsang ausmacht. Für ihn war klar: Die Kinder müssen auch sein Haus besuchen und sehen, was aus der Leidenschaft zu helfen Gutes entstehen kann. Denn die vielen detaillierten Fragen an den leitenden Notarzt des Jerichower Landes und Chefarzt für Anästhesie in der Fachklinik, Dr. Karsten Beyer, erstaunten ihn ebenso, wie das bereits vorhandene Fachwissen in der Ersten Hilfe. Gommern | Als im Januar der Klinikgeschäftsführer der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern, Philipp Smolka, bei der Jugendrotkreuzgruppe (JRK) des DRK-Hortes „Weinbergstrolche“ anklopfte, da staunten die kleinen Ersthelfer nicht schlecht. Denn Smolka hatte ein Geschenk dabei, das sich die Helios-Mitarbeitenden erlaufen hatten.

Smolka erkannte bereits damals, hier sind Kinder mit viel Herzblut und Idealismus bei der Sache, um Menschen in medizinischen Notlagen zu helfen.

Genau das, was auch sein Haus am Standort Vogelsang ausmacht.

Für ihn war klar: Die Kinder müssen auch sein Haus besuchen und sehen, was aus der Leidenschaft zu helfen Gutes entstehen kann.

Denn die vielen detaillierten Fragen an den leitenden Notarzt des Jerichower Landes und Chefarzt für Anästhesie in der Fachklinik, Dr. Karsten Beyer, erstaunten ihn ebenso, wie das bereits vorhandene Fachwissen in der Ersten Hilfe.

Nun also war es soweit. 13 Kinder der JRK-Gruppe durften einmal hinter die Kulissen und in die Zimmer und Säle des Klinikums schauen. Aufgeregt und mit freudigen Erwartungen trafen sie auf Christiane Hildebrandt, Mitarbeiterin für Unternehmenskommunikation in Vogelsang, die ihnen gleich ein bekanntes Gesicht zeigte: Dr. Karsten Beyer. Mit ihm hatten die Kinder die Herzdruckmassage geübt und durch ihn viel Neues erfahren. Das sollte auch beim Gegenbesuch so sein. In einem eigens für die Gruppe vorbereiteten Raum erfuhren die Kinder viel Wissenswertes und konnten sich selbst bei der Reanimation eines Patienten ausprobieren. Erfahrung und Erleben wurden durch eine lebensgroße und ansprechbare Übungspuppe, durch Monitore und medizinisch-technische Geräte so erfolgreich kombiniert.

Alles war neu. Die Gerüche und Geräusche, die in einem Krankenhaus vorherrschen, trugen ihren Teil dazu bei, das Geschehen als etwas ganz Besonderes zu erkennen.

Und natürlich hatte die Kinder auch bei diesem Aufeinandertreffen mit Dr. Karsten Beyer wieder einige Fragen dabei, für deren Beantwortung sich der Arzt spontan Zeit nahm. Bei der Frage, wie eine Wunde an einem Arm genäht wird, reagierte der Mediziner mit einer Vorführung. Kurzerhand wurde ein Nahtbesteck aufgedeckt und das Nähen einer Wunde an einer Orange gezeigt. Die Augen der Kinder wurden groß und die Münder standen weit offen.

Hierbei erkannten die JRKler auch die Notwendigkeit des Desinfektionsschutzes, der vorher an einer eigenen Station vorgestellt wurde. Dank einer fluoreszierenden Flüssigkeit konnten sie nach der Händdesinfektion erkennen, an welchen Stellen sie nicht gründlich genug waren.

So viel handeln, hören und ausprobieren ließ die Zeit wie im Fluge vergehen. Noch in der nachfolgenden Gruppenstunde war der Ausflug ein Thema. Vor allem einmal in das Innere eines Modell-Menschen zu schauen, etwas über Medikamente und deren Verabreichung zu erfahren war bei den Kindern lange präsent und half die Allgemeinbildung zu stärken.

Ein großes Dankeschön wollen die Kinder und ihre Betreuerin Frau Skowronek, an alle Mitarbeitenden der Helios-Fachklinik Vogelsang-Gommern richten, die sich während ihres Besuches um sie gekümmert haben. Egal ob an den Stationen oder bei der Bereitstellung von Getränken und dem Imbiss. Es war für alle ein besonderes Erlebnis, welches sie ganz sicher nicht so schnell vergessen werden!

 

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