Regionalverband
Magdeburg-Jerichower Land e.V.


 
Hort Uhland Genthin

Deutsches Rotes Kreuz
Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V.
"Hort Uhland"
Frau Jerkowski
39307 Genthin, Guerickestr. 11
Tel.: 03933/4698331
Funk.: 0174/4787341
E-Mail: uhlandhort@drk-mdjl.de

Genthin | Drei DRK-Horte in der Stadt Genthin haben in den letzten 18 Monaten gemeinsam mit „Safe the Children“ ein Projekt zur Leseförderung umgesetzt, bei dem die Postbank als Partner finanziell unterstützte.

Das Projekt „Leseoase – Leseförderung im Ganztag“ ist mehr als der Name vermuten lässt, wie die Projektbegleiterin von „Safe the Children“, Anna Hirschfelder, verriet. „Das Projekt Leseoase ist so konzipiert, dass die Kinder gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften von der Umsetzung partizipieren“, so Hirschfelder. Für den DRK-Hort „L. Uhland“, in dem die erste der drei Leseoasen nun eröffnet wurde, hieß das, neben monatlichen Treffen der Fachkräfte, zu Methoden der Einbeziehung von Kindern in Projektarbeiten, eben auch das Basteln von Modellen, das Renovieren und Ausgestalten eines Raumes und die Einbeziehung von Firmen bei der Raumgestaltung.

„Es ist sehr zeitintensiv. Zeit, die neben der täglichen pädagogischen Arbeit mit den Hortkindern aufgebracht werden muss“, bestätigte auch die Leiterin des DRK-Hortes „L. Uhland“,Gabi Jerkowski. Sie konnte aber auch rückblickend das Fazit ziehen: „Hinterher sind wir froh, dass wir das mit den Kindern gemacht haben.“ Das Wälzen von Katalogen, das visuelle Hervorheben der Wünsche durch das Basteln der Modelle, das Malern und Einräumen hat sich am Ende für die Kinder und Fachkräfte gelohnt. In der neu errichteten Leseoase fanden noch vor der offiziellen Eröffnung etwa 100 nagelneue Bücher ihren Platz, die als Bücherpakete des Partnerverlages von “Safe the Children“, „Pinguin Books“ in den DRK-Hort kamen.

Hirschfelder, die dem Durchschneiden des Bandes und der Enthüllung der Tür zur Leseoase beiwohnen konnte, hatte für das Engagement der Kinder und Fachkräfte nur lobende Worte. „Das hier ist auch für mich eine besondere Einrichtung. Ich kann nur ein ganz großes Lob an alle für das riesen Engagement aussprechen, das hier in den letzten eineinhalb Jahren gezeigt wurde.“, meinte sie. Dabei ist das Projekt mit der Eröffnung der Leseoase während einer Kinderkonferenz, bei der Musik, Reden und allerlei mehr aufgeboten wurde, noch gar nicht zu Ende.

Im zweiten Teil, dem Umsetzungsprogramm, so Anne Hirschfelder, können Kinder, die nicht so sehr mit dem Lesen verbunden sind, ihre Lesefreude entdecken. Mindestens zehn Treffen sind dafür angesetzt. „Aktives Lesen und das Gelesene verstehen, heißt, sich einen Vorsprung zu erarbeiten und Vorteile für das weitere Leben zu erhalten.“, so die Projektbegleiterin von „Safe the Children“. In den DRK-Horten „Stadtmitte“ und „Diesterweg“ sind die Leseoasen auf der Zielgeraden, auch hier stehen die Eröffnungen in der nächsten Zeit an und wie im DRK-Hort „L. Uhland“ werden sich auch die dortigen Hortkinder sicherlich Zeile für Zeile an den vielen Abenteuern erfreuen, die es in Büchern zu entdecken gibt.

     

 
 

Genthin | Im DRK-Hort „Uhland“ ist das 100-jährige Bestehen des Deutschen Roten Kreuzes in aller Munde. Nachdem die Kinder vom Jubiläum erfuhren und ein Bewusstsein dafür entwickelt hatten, dass ihr Hort „Uhland“ ein DRK-Hort ist, war das Interesse an der Vergangenheit und Arbeit des DRK groß.

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Das Reporterteam der „Hortumschau“ während der AG-Zeit. Gemeinsam arbeiten sie an einer neuen Ausgabe.Genthin | Charlotte, Leni, Helene, Johanna, Leonie, Mathilda und Livia sind auf dem besten Wege, die Journalistinnen der Zukunft zu werden. Jedenfalls zeigen die Viertklässlerinnen in der Arbeitsgruppe „Hortzeitung“ des DRK-Hortes „Uhland“ schon gewisse Talente, die für die Journalistik notwendig sind. Neben Offenheit und Recherchewillen zählen dazu auch Themen zu erkennen und Informationen punktiert an die Leserschaft zu bringen und natürlich auch einen gewissen Lese- und Schreibwillen. Die sind besonders bei Helene und Johanna ausgeprägt. Die beiden Mädels sind nach eigenen Angaben nicht nur lesebegeistert, sie schreiben auch eigene Fantasy-Geschichten, mit denen sie ihre Horterzieherinnen und die anderen Hortkinder begeistern. Helene hat ihre Geschichten sogar schon für den Nachwuchsjournalistenpreis eingereicht und wartet jetzt gespannt auf eine Antwort.

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Der Alltag ist voller Gefahren, kleine wie große. Oftmals sind sie uns erst dann bewusst, wenn sie eine reale medizinische Bedrohung darstellen. Gut ist, wenn dann jemand zur Stelle ist, der Ruhe bewahrt und als Erstes hilft. So ein Ersthelfer muss nicht erwachsen sein, nur ausgebildet. Ersthelfer zu werden ist also gar nicht so schwer, wie die Kinder des DRK-Hortes „Uhland“ in Genthin wissen. Die horteigene Jugendrotkreuzgruppe beschäftigt sich regelmäßig in ihren Übungsdiensten mit medizinischer Ersten-Hilfe und damit, wie wir als Gesellschaft menschlicher und verantwortungsvoller gegenüber unseren Mitmenschen werden können. Um dieses Wissen auch weitertragen zu können, wurde im DRK-Hort „Uhland“ der Erste-Hilfe-Tag geschaffen, der nun in den Pfingstferien stattfand.

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